Eine Tarifbewegung und politische Kampagne der ver.di Hamburg
Bewegung für eine würdige Daseinsvorsorge in Hamburg
Bewegung für eine würdige Daseinsvorsorge in Hamburg
Zu wenig Personal im öffentlichen Dienst schadet den Beschäftigten und führt zu einer schlechten Versorgung der Bevölkerung.
Zu wenig Personal im öffentlichen Dienst schadet den Beschäftigten und führt zu einer schlechten Versorgung der Bevölkerung.
Erfahre mehr zu unserer Kampagne und wie Du als Bürger:in oder Kolleg:in unterstützen kannst
Mache jetzt unseren Wahl-Check und entscheide Dich am 2. März bei der Bürgerschaftswahl für eine Partei die es ernst meint mit unserer Daseinsvorsorge.
Diese Zusagen konnten Kolleg:innen bei der Stadtversammlung erringen:
Wenn ich in Regierungsverantwortung bin, werde ich dafür sorgen, dass eine Hamburg-Zulage für alle Bereiche im TV-L tarifiert wird, um den Personalaufbau zu fördern
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Wenn ich in Regierungsverantwortung gewählt werde, verpflichte ich mich, gemeinsam mit den jeweiligen Beschäftigten aus den Bereichen (LEB, ASD, GS, PTF) Konzepte und Standards für eine Personalbemessung nach Bedarf zu entwickeln
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Wenn ich in Regierungsverantwortung gewählt werde, werde ich dafür sorgen, dass im Kinderschutzhaus keine Schicht allein gearbeitet wird
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Wenn ich in Regierungsverantwortung gewählt werde, werde ich dafür sorgen, dass in jeder Klasse der Sonderschulen durchgängig mindestens 2 pädagogische Fachkräfte da sind
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Wenn ich in Regierungsverantwortung gewählt werde, werde ich dafür sorgen, dass ausreichend Personal in den Jugendämtern vorhanden ist, so dass alle ihr gesetzlich geschütztes Recht auf Schutz und eine am Bedarf orientierte Beratung und Unterstützung erhalten
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Wenn ich in Regierungsverantwortung gewählt werde, werde ich dafür sorgen, dass in den Fachämtern Grundsicherung und Soziales ein Personalaufbau erfolgt, so dass die gesetzlichen vorgeschriebenen Fristen zur Antragsberatung eingehalten werden
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Wenn ich in Regierungsverantwortung gewählt werde, werde ich dafür sorgen, dass es eine höhere Stellenzuweisung für die Schulsozialarbeit in allen Schulformen gibt, und das PTF in diesen Prozess aktiv eingebunden werden
Dressel, SPD
Grutzeck, CDU
Gallina, Grüne
Sudmann, Linke
Unterstützende ♡
Untenstehende Politiker:innen haben eine Unterstützungserklärung zu unseren Anliegen unterzeichnet
Die Linken
Carola Ensslen, Cansu Özdemir, David Stoop, Deniz Celik, Eric Golbs, Florian Oberländer, Heike Faust-Benecke, Heike Sudmann, Hila Latifi, Jan van Aken, Janika Feerks, Kay Jäger, Karolin Küper, Kolja Rosemann, Krystyna Jurzitza, Luzian Massarrat, Marco Hosemann, Marie Kleinert, Marinus Stehmeier, Mark Roach, Martin Wolter, Mesut Demirtas, Miriam Craß, Nadine Tjarks, Nikolai Drews, Olga Fritzsche, Peter Alexander, Rachid Messaoudi, Rainer Behrens, Sabine Boeddinghaus, Sabine Heimfeld, Sabine Ritter, Sophia Lund, Stephan Jersch, Sylvie Szagarus, Thomas Iwan, Wolfgang Strauß, Xenija Melnik, Yavuz Fersoglu
SPD
Alf Ibrahim Bas, Astrid Hennies, Beate Pohlmann, Cem Berk, Christelle Yobo, Christine Faltynek, Clarissa Herbst, Cordula Radtke, Dafina Berisha, Daniel Thewes, Fuat Yavas, Guido Bäcker, Gulfam Malik, Hanifa Soylu, Jara Jovanovic, Julia Funk, Julia Staron, Kianoush Juki, Marc Schemmel, Marcus Schreiber, Mehria Ashuftah, Milan Pein, Oksan Karakus, Patrick Zimmermann
Die Grünen
Andreas Strube, Benjamin Harders, Cornelia Bartsch, Filiz Demirel, Gudrun Schittek, Jennifer Jasberg, Leon Meyer, Lars Boettger, Linda Heitmann, Mareike Engels, Parica Partoshoar, René Gögge, Simone Dornia, Yusuf Uzundag
CDU
Andreas Grutzek, Birgit Stöver, Christian Bosse, Idrizi Muhamet, Katja Dieckmann-Zerbe, Richard Seelmaecker, Sandro Kappe, Silke Seif, Stefanie Blaschka
Untenstehende Organisationen und Vereine unterstützen unseren offenen Brief bereits
“Die Zähne im Zahnrad des Sozialen Dienstleistungszentrum greifen aufgrund von unbesetzten Stellen und hohem Krankenstand nicht mehr ineinander. Das führt zu Frust bei uns und unnötig langen Wartezeiten für die Antragstellenden.”
Birte vom Sozialen Dienstleistungszentrum
“Trotz Milliarden Überschuss und tausenden offenen Stellen verschließt der Senat die Augen vor den kaum noch zu bewältigenden Aufgaben der Daseinsvorsorge. Der Senat lässt damit Bürger:innen und Kolleg:innen im Stich. Ohne eine Hamburg Zulage stehen meine Familie und ich im Regen und wechseln nun ins Umland.”
Nico, Sozialpädagoge
Deswegen kämpfen wir für eine würdige Daseinsvorsorge, die sich an den Bedürfnissen der Menschen dieser Stadt orientiert
Eindrücke aus der aktuellen Tarifrunde für Altersteilzeit:
Eindrücke aus der vergangenen TV-L Runde, Ende 2023:
Personal wird derzeit nicht am Bedarf bemessen. Kolleginnen und Kollegen aus kritischen sozialen Bereichen wie Jugendamt, Grundsicherung, Kinderschutz und Schulsozialarbeit haben zusätzliche Personalbedarfe ermittelt, die es braucht, um die hohe Belastung zu verringern und eine würdige Daseinsvorsorge besonders für die schutzbedürftigen Menschen dieser Stadt zu gewährleisten.
Deshalb braucht es feste Personalschlüssel, die sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten, nicht an Sachzwängen. Es braucht massive Investitionen in den Personalaufbau.
Hamburg Zulage
Seit langem können die derzeit ausgeschriebenen Stellen bei der Stadt nicht besetzt werden können. Fast 5.000 Stellen sind mittlerweile unbesetzt. Ein großer Teil der Beschäftigung wird im öffentlichen Dienst des Umlands besser bezahlt.
Wenn der Senat es ernst meint mit der Hamburg Zulage, sollte er diese noch vor der Bürgerschaftswahl für alle FHH Beschäftigten tarifieren, um die Abwanderung ins Umland und in die Privatwirtschaft zu stoppen. Hamburg Zulage jetzt!
Das Arbeiten in permanenter Unterbesetzung in vielen Bereichen führt zu extremer Belastung und hohem Krankenstand. Mehr als die Hälfte der Kolleg*innen kann sich nicht vorstellen unter diesen Bedingungen gesund die Rente zu erreichen. Um einen kontrollierten Übergang in die Rente und damit auch den notwendigen Wissenstransfer an jüngere Beschäftigte zu gewährleisten, braucht es einen neuen Tarifvertrag Altersteilzeit, der Kolleg*innen der unteren Entgeltgruppen und besonders belasteter Bereiche ermöglicht, geplant in die Rente einzusteigen.
„Als ich vor über 40 Jahren im öffentlichen Dienst angefangen habe, wurde die Stelle beworben mit einem Renteneintrittsalter von 58 Jahren. Das schaffe ich wohl nicht mehr. Seit mittlerweile 32 Jahren kämpfe ich in meiner Gewerkschaft ver.di für bessere Arbeitsbedingungen. Diese Runde für eine tariflich geregelte Altersteilzeit!“
Carsten, Gärtner aus Mitte
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Datenschutz bei ver.di
PERSÖNLICHE DATEN Datenschutz spielt bei ver.di eine zentrale Rolle. Deshalb gelten bei uns strikte Vorgaben und Verfahren im Umgang mit Ihren persönlichen Daten. Übermittelte persönliche Daten aus Anfragen und Zuschriften, beispielsweise Name, Postanschrift, E-Mail-Adresse oder andere persönlichen Angaben, werden von uns nur zum jeweils angegebenen Zweck im Rahmen der gewerkschaftspolitischen Aufgaben (Satzung) elektronisch gespeichert, verarbeitet und genutzt.
Dabei gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes und der DSGVO. Alle übermittelten Daten werden sicher verwahrt und nicht an Dritte weitergegeben.
Weitere Informationen zum Datenschutz und unseren Datenschutzbeauftragten erhalten Sie hier: https://datenschutz.verdi.de
Gehe am 2. März 2025 zur Bürgerschaftswahl und gib Deine Stimme einer Partei, welche unsere Themen unterstützt. Mache dazu unseren Wahl-Check ganz oben auf der Seite und erzähle Deinen Freund:innen und Kolleg:innen davon.